Montag, Mai 6, 2024

Bundeswertpapiergesetze

von Hideo Nakamura

Bundeswertpapiergesetze sollen Anleger in den Vereinigten Staaten vor Betrug, Manipulation und anderen Missbräuchen auf den Finanzmärkten schützen. Diese Vorschriften wurden vom Kongress durch eine Reihe von Gesetzen geschaffen, darunter das Securities Act von 1933 (das „Securities Act“) und das Securities Exchange Act von 1934 (das „Exchange Act“). Sie werden sowohl von staatlichen als auch von bundesstaatlichen Behörden wie der SEC oder der FINRA durchgesetzt, die für die Regulierung von Broker-Dealern zuständig ist.

Der Hauptschwerpunkt dieser Gesetze liegt auf der Offenlegung von Investitionen, die potenziellen Käufern angeboten werden. Unternehmen, die Aktien anbieten, müssen sich entweder bei ihren örtlichen Aufsichtsbehörden oder bei der SEC registrieren, bevor sie Wertpapiere zum Verkauf anbieten. Der Registrierungsprozess erfordert, dass Unternehmen wichtige Informationen über sich selbst offenlegen, damit potenzielle Käufer vor einer Investition fundierte Investitionsentscheidungen treffen können. Dazu gehört die Bereitstellung detaillierter Informationen über den Geschäftsbetrieb, die Finanzen, das Managementpersonal und verwandte Themen im Zusammenhang mit ihrem Geschäft, wie z. B. Risikofaktoren, denen sie möglicherweise ausgesetzt sind, wenn sie sich für eine Investition in diese Wertpapierangebote entscheiden.

Die Bundessicherheitsgesetze verlangen nicht nur, dass Unternehmen, die Wertpapiere verkaufen möchten, eine vollständige Offenlegung aller diesbezüglichen Aspekte vorlegen müssen, sondern erlegen auch bestimmte Beschränkungen für die Art und Weise auf, wie Einzelpersonen Anteile an börsennotierten Unternehmen wie Bitcoin- und Kryptowährungsbörsen kaufen/verkaufen dürfen. Zum Beispiel: 1) Nur akkreditierte Anleger – definiert in Regulation D Rule 501(a) – dürfen nicht registrierte Privatplatzierungen erwerben; 2) Diejenigen, die den Kauf von IPOs in Betracht ziehen, müssen die in Reg A+ festgelegten Eignungsanforderungen erfüllen; 3) Beim Handel mit hochspekulativen Derivatkontrakten wie Terminkontrakten wurden strenge Margin-Anforderungen festgelegt. 4) Alle an Handelsaktivitäten beteiligten Firmenmitglieder müssen strenge Hintergrundüberprüfungen der FINRA bestehen. 5) Darüber hinaus sollten sich Daytrader darüber im Klaren sein, dass Regeln erlassen wurden, die sie an der Ausführung hindern Geschäfte auf der Grundlage wesentlicher, nicht öffentlicher Informationen, die aus Insider-Quellen stammen – ansonsten bekannte Börsen-Insiderhandelsregeln.

Abschließend ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Plattformen für den Austausch von Kryptowährungen weitgehend unreguliert sind, da es derzeit an klaren regulatorischen Leitlinien für die Klasse digitaler Vermögenswerte mangelt. Jüngste Berichte deuten jedoch darauf hin, dass sich dies in naher Zukunft ändern könnte, da verschiedene Regierungsstellen auf der ganzen Welt virtuelle Währungen zunehmend unter die Lupe nehmen

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