Das gesamte Zahlungssystem von Lesotho soll nach einem Cyberangriff unterbrochen worden sein
Die Zentralbank von Lesotho hat offiziell bestätigt, dass ihr Zahlungssystem Opfer eines nicht genannten Cyberangriffs geworden ist. Dieser Angriff hat zu erheblichen Störungen geführt und es „unmöglich gemacht, dass alle lokalen Banken Interbankentransaktionen innerhalb des Landes durchführen können“.
Es ist kein finanzieller Verlust entstanden
Trotz des Aufruhrs, der durch den Cybersicherheitsvorfall am 11. Dezember verursacht wurde, hat die Zentralbank von Lesotho (CBL) versichert, dass dadurch „keine finanziellen oder sonstigen Verluste“ entstanden seien. Um ein weiteres Eindringen der Angreifer zu verhindern, hat sich die Bank jedoch dafür entschieden, „bestimmte Systeme zu sperren“.
Während die Zentralbank keine konkreten Einzelheiten über das Ausmaß des Angriffs bekannt gab, deutete ein südafrikanisches Medienunternehmen an, dass sowohl Interbanken- als auch internationale Zahlungen über Lesotho gestört wurden. Eine andere Quelle hat darauf hingewiesen, dass dieser Vorfall möglicherweise die Stabilität des Finanzsystems von Lesotho gefährden und sich auf den Wechselkurs der lokalen Währung gegenüber dem südafrikanischen Rand auswirken könnte.
In einer Erklärung, die am Tag nach dem Angriff veröffentlicht wurde, gab die Zentralbank von Lesotho bekannt, dass sie eine Untersuchung der Angelegenheit eingeleitet hat und fleißig an der Wiederherstellung der Normalität arbeitet.
Das CBL bemerkte: „Infolgedessen kann es bei bestimmten Zahlungen zu Verzögerungen kommen, während die Bank sich bemüht, die Systeme wieder in ihren gewohnten Zustand zu versetzen.“
Gleichzeitig bestätigte die CBL in einer weiteren am 13. Dezember veröffentlichten Erklärung in Zusammenarbeit mit der Lesotho Bankers Association, dass die anhaltenden Ausfallzeiten es „für alle lokalen Banken unmöglich machen, Interbankentransaktionen innerhalb des Landes zu ermöglichen“.
Beide Institutionen einigten sich anschließend darauf, Geschäftskontinuitätsprozesse und -maßnahmen zu implementieren, mit dem Ziel, Transaktionen zwischen Banken zu erleichtern und gleichzeitig den Normalbetrieb wiederherzustellen.
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Inhaltsverzeichnis
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Cyberangriffen
Was ist aufgrund des Cyberangriffs im Zahlungssystem Lesothos passiert?
Das Zahlungssystem in Lesotho kam nach einem Cyberangriff am 11. Dezember zu einer Störung. Dadurch war es den lokalen Banken unmöglich, Transaktionen zwischen Banken durchzuführen.
Gab es durch diesen Cyberangriff finanzielle Verluste?
Nein, die Zentralbank von Lesotho bestätigte, dass durch den Cyberangriff keine finanziellen oder sonstigen Verluste entstanden seien.
Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um die Situation zu beheben?
Die Zentralbank von Lesotho hat bestimmte Systeme gesperrt, um eine weitere Infiltration durch die Angreifer zu verhindern. Darüber hinaus wurde eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und es werden Anstrengungen unternommen, um die Normalität wiederherzustellen.
Wie wirkt sich diese Störung auf Interbanktransaktionen in Lesotho aus?
Die Störung bereitet allen lokalen Banken erhebliche Schwierigkeiten bei der Abwicklung von Interbankentransaktionen innerhalb des Landes.
Gibt es eine Zusammenarbeit, um die Auswirkungen dieses Vorfalls abzumildern?
Ja, die Zentralbank von Lesotho hat in Zusammenarbeit mit der Lesotho Bankers Association zugestimmt, Geschäftskontinuitätsprozesse und -maßnahmen zu implementieren, um Transaktionen zwischen Banken zu erleichtern und gleichzeitig an der Wiederherstellung des normalen Betriebs zu arbeiten.
Mehr zum Thema Cyberangriff
- Zentralbank von Lesotho
- [South African Media Outlet] (Falls verfügbar, relevanten Link hinzufügen)
- [Lesotho Bankers Association] (Falls verfügbar, relevanten Link hinzufügen)
3 Kommentare
Interessante Geschichte, das Finanzsystem von Lesutho scheint ziemlich anfällig zu sein, aber gute 2 kennen keinen $$$ Verlust.
Cyberangriffe werden immer beängstigender. Ich hoffe, sie fangen die Angreifer und stellen sicher, dass so etwas nicht noch einmal passiert!
Wow, Cyberangriff in Lesotho! Das ist verrückt, aber Gott sei Dank haben sie kein Geld verloren, aber was ist mit Interbank-Transaktionen? Ich hoffe, sie beheben es bald!