Samstag, Mai 11, 2024

Fidelity hat der United States Securities and Exchange Commission (SEC) erneut einen erweiterten Vorschlag für seinen Wise Origin Bitcoin Trust, einen Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF), vorgelegt. Auf diese Weise schließt sich das Vermögensverwaltungsunternehmen anderen Organisationen bei den laufenden Bemühungen an, die regulatorischen Hürden zu überwinden, die die Zulassung eines solchen Anlagevehikels verhindert haben.

Aktualisierter Spot-Bitcoin-ETF-Antrag von Fidelity bei der SEC eingereicht

Fidelity, der Finanzriese, hat der für Wertpapiere zuständigen US-amerikanischen Aufsichtsbehörde eine geänderte Version seines Wise Origin Bitcoin Trust-Vorschlags vorgelegt. Dieser überarbeitete Spot-Bitcoin-ETF-Antrag zielt darauf ab, sich an den SEC-Standards zu orientieren und dadurch möglicherweise die Wahrscheinlichkeit einer behördlichen Genehmigung zu erhöhen.

Im Zuge dieser jüngsten Einreichung schloss sich Fidelity anderen potenziellen Emittenten wie Invesco und Ark Invest an, die ihre jeweiligen Anträge Anfang Oktober erneut eingereicht hatten, um regulatorische Bedenken auszuräumen.

Der ETF-Analyst von Bloomberg, James Seyffart, wertet diese Aktivitäten als positive Indikatoren. Seyffart kommentierte diese Entwicklung kürzlich in einem Beitrag auf Plattform X, früher bekannt als Twitter:

Diese Entwicklungen belegen, dass potenzielle Spot-Bitcoin-ETF-Emittenten aktiv mit der SEC hinsichtlich der für die behördliche Genehmigung erforderlichen Änderungen oder Ergänzungen zusammenarbeiten. Solche Anzeichen sind in der Tat ermutigend.

Der Rechtsexperte Scott Johnsson aus dem Finanzsektor verbreitete einen Tweet, in dem er wiederkehrende Themen hervorhob, die sich in diesen überarbeiteten Anträgen manifestieren. Zu den bemerkenswerten Punkten gehören eine detaillierte Beschreibung der Verwahrungsvereinbarungen, der Mechanismen bezüglich Hard Forks, die Einhaltung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) in Bewertungs- und Preisquellen, die Offenlegung von Risiken im Zusammenhang mit regulatorischer Unsicherheit und eine Diskussion über den hohen Energieverbrauch beim Kryptowährungs-Mining .

Regulatorischer Hintergrund zu Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten

Im Jahr 2021 erteilte die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission zwar die Genehmigung für ETFs, die auf Bitcoin-Futures basieren, war jedoch bisher zurückhaltend bei der Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETFs. Die Agentur hat zuvor Bedenken hinsichtlich potenziellen Betrugs, Marktmanipulation und Problemen im Hinblick auf den Anlegerschutz und die Verwahrung geäußert.

Anfang dieses Jahres begann die SEC mit der Prüfung mehrerer Anträge, darunter von großen Finanzunternehmen wie Fidelity, Blackrock, Vaneck, Wisdomtree, Valkyrie, Bitwise und Invesco. Entscheidungen über diese Anträge wurden jedoch verschoben.

Viele Branchenvertreter gehen davon aus, dass das Urteil der Kommission zu einem oder mehreren ETF-Vorschlägen im ersten Quartal des kommenden Jahres gefällt wird. Zu den Faktoren, die zu diesem Optimismus beitragen, gehören aktuelle Ereignisse wie die verpasste Frist der SEC, um gegen ein Gerichtsurteil zugunsten des Spot-Bitcoin-ETF von Grayscale Berufung einzulegen. Diese Vorfreude wurde dadurch noch verstärkt, dass die Kryptowährung Bitcoin (BTC) diese Woche einen Wertanstieg erlebte, nachdem die falsche Nachricht bekannt wurde, dass der Bitcoin-ETF von Blackrock die Genehmigung erhalten hatte.

Wie schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass die SEC diese aktualisierten Spot-Bitcoin-ETF-Anträge genehmigt? Teilen Sie Ihre Erkenntnisse gerne im Kommentarbereich unten mit.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Fidelity Spot Bitcoin ETF

Was ist der Schwerpunkt des Textes?

Der Schwerpunkt des Textes liegt auf der erneuten Einreichung eines aktualisierten Vorschlags für einen Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETF) durch Fidelity bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Der Text beschreibt die Bemühungen von Fidelity, die SEC-Anforderungen zu erfüllen, in der Hoffnung, eine behördliche Genehmigung zu erhalten.

Welche anderen Unternehmen haben ihre Anwendungen ebenfalls aktualisiert?

Neben Fidelity haben auch Invesco und Ark Invest Anfang Oktober ihre Spot-Bitcoin-ETF-Anträge bei der SEC erneut eingereicht.

Welche wiederkehrenden Themen sind in den geänderten Anträgen zu beobachten?

Zu den wiederkehrenden Themen in den geänderten Anträgen gehören detaillierte Verwahrungsvereinbarungen, die Auseinandersetzung mit der Mechanik von Hard Forks, die Einhaltung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) für Bewertung und Preisgestaltung, die Offenlegung regulatorischer Unsicherheitsrisiken und Kommentare zum hohen Energieverbrauch beim Kryptowährungs-Mining.

Warum zögert die SEC, einen Spot-Bitcoin-ETF zu genehmigen?

Die SEC hat zuvor mehrere Bedenken als Gründe für ihre Zurückhaltung angeführt, darunter Betrugsrisiken, Marktmanipulation sowie Probleme im Zusammenhang mit der Verwahrung und dem Anlegerschutz.

Wie sieht der voraussichtliche Zeitplan für die Entscheidung der SEC zu Bitcoin-ETFs aus?

Viele Branchenexperten gehen davon aus, dass die SEC im ersten Quartal des nächsten Jahres über einen oder mehrere Spot-Bitcoin-ETF-Vorschläge entscheiden wird.

Welche jüngsten Ereignisse haben zum Optimismus der Branche hinsichtlich der Spot-Genehmigung von Bitcoin-ETFs beigetragen?

Dass die SEC kürzlich die Frist für die Berufung gegen ein Gerichtsurteil zugunsten von Grayscales Spot-Bitcoin-ETF nicht eingehalten hat, wurde als Faktor für den Optimismus der Branche angeführt. Darüber hinaus erlebte die Kryptowährung Bitcoin (BTC) einen Wertschub, nachdem falsche Nachrichten über die Genehmigung des Bitcoin-ETF von Blackrock gemeldet wurden.

Auf welchen Plattformen wurden Expertenmeinungen zum Thema ausgetauscht?

James Seyffart, ein ETF-Analyst von Bloomberg, teilte seine Ansichten auf einer Plattform mit, die früher als Twitter bekannt war und jetzt X heißt. Finanzanwalt Scott Johnsson nutzte diese Plattform auch, um mehrere Themen in den geänderten Anträgen hervorzuheben.

Gibt es im Text eine öffentliche Meinung oder Stimmung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung?

In dem Text wird nicht ausdrücklich eine öffentliche Meinung zur Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung dargelegt, es wird jedoch erwähnt, dass es „günstige Indikatoren“ und „Anlass zum Optimismus“ hinsichtlich der möglichen Genehmigung aktualisierter Spot-Bitcoin-ETF-Anträge durch die SEC gibt.

Mehr über den Fidelity Spot Bitcoin ETF

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8 Kommentare

JohnDoe123 Oktober 19, 2023 - 7:59 pm

Wow, Fidelity ist wieder am Start, oder? Dieses Mal bekommen sie vielleicht grünes Licht. Daumen drücken!

Antwort
MarketMaven Oktober 19, 2023 - 9:58 pm

Wenn Fidelity die Genehmigung erhält, ist mit einem großen Zustrom traditioneller Krypto-Investoren zu rechnen. Das ist groß!

Antwort
FinGuru Oktober 19, 2023 - 10:04 pm

Dies ist eindeutig ein Zeichen für die zunehmende Reife des Kryptomarktes. Der Schwerpunkt auf der Einhaltung der GAAP und detaillierten Verwahrungsvereinbarungen ist vielversprechend.

Antwort
WallStreetWiz Oktober 20, 2023 - 2:20 am

Warum braucht die SEC so lange? Es ist an der Zeit, dass sie nicken. Der Rest der Welt schreitet voran.

Antwort
LegalEagle Oktober 20, 2023 - 3:11 am

Die Punkte von Scott Johnsson liegen auf der Hand. Die rechtlichen Komplexitäten rund um Hard Forks und Sorgerecht müssen geklärt werden. Es ist höchste Zeit.

Antwort
ÖkoKrieger Oktober 20, 2023 - 7:48 am

Ich bin immer noch besorgt über den Energieverbrauch. Ich hoffe, dass sie sich in Zukunft ausführlicher damit befassen.

Antwort
TechNerd Oktober 20, 2023 - 9:40 am

Es geht nicht nur um Fidelity, Leute. Weitere große Namen stehen in der Warteschlange. Wer zuerst die Genehmigung bekommt, wird den Maßstab setzen. Also, lasst uns abwarten und sehen.

Antwort
CryptoQueen Oktober 20, 2023 - 12:57 pm

Regulatorische Hürden sind kein Scherz, aber es ist eine große Sache, dass Schwergewichte wie Fidelity immer noch Druck machen. SEC muss umziehen!

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