Dienstag, Mai 7, 2024

In Australien ansässige Krypto-Börsen könnten bald dazu verpflichtet werden, eine Finanzdienstleistungslizenz von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) zu erhalten. Die Regierung geht davon aus, dass der Gesetzesentwurf bis 2024 ausgearbeitet wird. Nach der Verabschiedung wird den Krypto-Börsen eine einjährige Übergangsfrist eingeräumt, um sich an die neuen Vorschriften anzupassen.

Verbraucherschutzmaßnahmen

Berichten zufolge hat die australische Regierung vorgeschlagen, dass Kryptowährungsbörsen eine Finanzdienstleistungslizenz von der ASIC erhalten müssen, um den Betrieb fortzusetzen. Der Vorschlag sieht vor, dass nur Börsen, die Vermögenswerte verwalten, die A$5 Millionen (ungefähr $3,2 Millionen) überschreiten, verpflichtet wären, die behördliche Genehmigung einzuholen.

Laut einer von Bloomberg veröffentlichten Analyse gehen die australischen Behörden davon aus, dass die Einführung dieser Lizenzpflicht zwei Zwecken dienen würde: dem Schutz der Verbraucher und der Förderung des Wachstums des Marktes für digitale Vermögenswerte. Es wird erwartet, dass der Gesetzesentwurf im Jahr 2024 vorgelegt wird.

Dem Bericht zufolge wird den Börsen nach der Ratifizierung des Gesetzes eine zwölfmonatige Schonfrist gewährt, um die Einhaltung der neu festgelegten Vorschriften sicherzustellen.

Ausrichtung an globalen Regulierungsnormen

In einem offiziellen Dokument, das am 16. Oktober vom Finanzministerium veröffentlicht wurde, wird anerkannt, dass der geplante Regulierungsrahmen für den Austausch von Kryptowährungen an bestehenden Gesetzen zur Regulierung des Finanzdienstleistungssektors orientiert ist. Caroline Bowler, die Geschäftsführerin von BTC Markets Pty, äußerte sich zu den von der Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen und erklärte: „Dies ist eine konstruktive Entwicklung für die Kryptowährungsbranche.“ Die Wahrung der Regulierungsparität mit internationalen Pendants durch ein strenges Regulierungssystem ist von entscheidender Bedeutung.“

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Vorschläge der australischen Behörden Aspekte im Zusammenhang mit Verwahrungs- und Transaktionsstandards umfassen. Darüber hinaus beschreiben die Vorschläge die Verantwortlichkeiten der Börsen in Bezug auf Einsatz- und Handelsaktivitäten.

Wir laden Sie ein, Ihre Meinung zu dieser Entwicklung im Kommentarbereich unten mitzuteilen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu den australischen Kryptovorschriften

Was schlägt die australische Regierung zum Krypto-Austausch vor?

Die australische Regierung schlägt vor, dass alle im Land ansässigen Kryptowährungsbörsen eine Finanzdienstleistungslizenz von der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) erhalten. Die Regierung plant, bis 2024 einen Gesetzesentwurf vorzulegen.

Wer muss die neuen vorgeschlagenen Vorschriften einhalten?

Dem Vorschlag der Regierung zufolge müssen nur Kryptowährungsbörsen, die Vermögenswerte von mehr als A$5 Millionen (ca. $3,2 Millionen) verwalten, eine Finanzdienstleistungslizenz von ASIC erhalten.

Wie sieht der Zeitplan für diese vorgeschlagenen Verordnungen aus?

Es wird erwartet, dass der Gesetzesentwurf bis 2024 ausgearbeitet wird. Nach der Verabschiedung erhalten Kryptowährungsbörsen eine einjährige Schonfrist, um die neuen Vorschriften einzuhalten.

Welche Ziele stecken hinter diesen Vorschlägen?

Die Hauptziele der vorgeschlagenen Vorschriften bestehen darin, Verbraucher zu schützen und das Wachstum des Marktes für digitale Vermögenswerte in Australien zu fördern. Die Vorschriften zielen darauf ab, Verwahrungs- und Transaktionsstandards festzulegen und die Verantwortlichkeiten der Börsen in Bezug auf Einsatz- und Handelsaktivitäten abzugrenzen.

Wie passen diese Vorschläge zu globalen Standards?

Die vorgeschlagenen Vorschriften orientieren sich an bestehenden Finanzdienstleistungsgesetzen und zielen darauf ab, die regulatorische Ausrichtung Australiens an internationale Normen sicherzustellen. Ziel ist es, einen robusten Regulierungsrahmen zu schaffen, der mit den globalen Wettbewerbern Schritt hält.

Wie stehen Branchenexperten zu diesen Regulierungsvorschlägen?

Caroline Bowler, die Geschäftsführerin von BTC Markets Pty, hat die Vorschläge der Regierung als „konstruktive Entwicklung“ für die Kryptowährungsbranche bezeichnet. Sie betont die Bedeutung eines strengen Regulierungsrahmens, der die Gleichwertigkeit mit internationalen Vorschriften gewährleistet.

Wird der Gesetzesentwurf bestimmte Aspekte des Kryptowährungshandels abdecken?

Ja, die vorgeschlagenen Vorschriften sollen Aspekte im Zusammenhang mit Verwahrungs- und Transaktionsstandards für Kryptowährungsbörsen abdecken. Sie werden auch die Verpflichtungen der Börsen in Bezug auf Einsatz- und Handelsaktivitäten darlegen.

Mehr über die australischen Kryptovorschriften

  • Australische Wertpapier- und Investitionskommission (ASIC)
  • Bloomberg-Analyse zur australischen Kryptoregulierung
  • Offizielles Dokument des Finanzministeriums
  • Erklärung von Caroline Bowler, CEO von BTC Markets Pty
  • Globale Regulierungsstandards für Kryptowährungen

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5 Kommentare

FinanceGuru Oktober 18, 2023 - 1:18 am

Nun, es ist an der Zeit. Kein Wilder Westen mehr auf dem Kryptomarkt Down Under. Dies wird wahrscheinlich ernsthaftere Investoren in diesen Bereich locken.

Antwort
TechEnthusiast Oktober 18, 2023 - 3:57 am

Regulierungsmaßnahmen wie diese könnten über Erfolg oder Misserfolg der Branche entscheiden. Es steht viel auf dem Spiel, aber es ist notwendig, damit Krypto wirklich ernst genommen wird. Ich drücke die Daumen, dass sie es richtig machen.

Antwort
JohnDoe92 Oktober 18, 2023 - 11:08 am

Wow, das sind große Neuigkeiten für den Kryptoraum in Australien. Endlich etwas Klarheit an der Regulierungsfront. Es sieht so aus, als würde die Regierung den Rest der Welt einholen.

Antwort
CryptoMaven Oktober 18, 2023 - 11:29 am

Ich habe das nicht kommen sehen, aber es macht Sinn. Wenn Krypto zum Mainstream wird, brauchen wir Regulierungen wie diese. Verbraucherschutz ist ein Muss.

Antwort
Sarah_in_Finance Oktober 18, 2023 - 4:10 pm

Liegt das nur an mir oder kommt mir eine einjährige Schonfrist etwas kurz vor? Unternehmen müssen sich anstrengen, um die Vorschriften einzuhalten. Aber insgesamt gut für Transparenz und Vertrauen.

Antwort

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