Javier Hernandez Der liechtensteinische Ministerpräsident erklärte, dass es bald möglich sein werde, einige staatliche Dienstleistungen mit Kryptowährung zu bezahlen. Er sagte auch, er sei offen für die Idee, Staatsgelder in Bitcoins zu investieren.
Liechtenstein plant, Bitcoin für Regierungsdienstleistungen einzusetzen
Der liechtensteinische Ministerpräsident und Finanzminister Daniel Risch sagte in einem Interview mit einer deutschen Nachrichtenagentur, dass Liechtenstein möglicherweise bald Bitcoin-Zahlungen für einige staatliche Dienstleistungen anbieten werde. Einen genauen Zeitrahmen nannte er nicht, erwähnte aber: „Eine Zahlungsoption mit Bitcoin kommt.“
Der liechtensteinische Ministerpräsident Risch sagte, man plane, Bitcoin zu akzeptieren und schnell in den Schweizer Franken (die Landeswährung) umzutauschen, um Risiken mit sich ändernden Werten zu vermeiden. Er sagte auch, dass Bitcoin nicht dem Schweizer Franken entsprechen werde. Darüber hinaus wies er auf die Möglichkeit hin, dass die Regierung in Zukunft in Bitcoin investieren könnte.
Liechtenstein hat viel Geld! (Rund 2,23 Milliarden Schweizer Franken, was $2,51 Milliarden entspricht). Der Großteil dieses Geldes wurde in Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen gesteckt.
Das Finanzministerium erklärte, Bitcoins oder andere Kryptowährungen seien derzeit zu riskant. Sie fügten aber auch hinzu, dass sich ihre Meinung in Zukunft ändern könne.
Bereits im Oktober 2019 hat die liechtensteinische Regierung ein Gesetz namens „Gesetz über Token- und vertrauenswürdige Technologiedienstleister“ erlassen und ist damit das erste Land, das ein Gesetz verabschiedet hat, das die Nutzung der Token-Wirtschaft durch Menschen regelt.
Glauben Sie, dass die liechtensteinische Regierung Bitcoin-Zahlungen akzeptieren und etwas Geld hineinstecken sollte? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit.
