Wertpapierkriminalität
Wertpapierkriminalität, auch Wirtschaftskriminalität genannt, ist eine illegale Tätigkeit, bei der es um den Kauf und Verkauf von Wertpapieren geht. Diese Art krimineller Aktivitäten kann von Insiderhandel und Marktmanipulation bis hin zu Betrug und Geldwäsche reichen. An Wertpapierkriminalität sind eine Vielzahl von Akteuren beteiligt, darunter Makler, Hedgefonds-Manager, Investmentfondsberater, Händler, Buchhalter und andere Fachleute der Finanzdienstleistungsbranche. Zu den Opfern zählen sowohl Privatanleger als auch Pensionsfonds oder andere institutionelle Anleger, die möglicherweise von skrupellosen Betreibern auf den Wertpapiermärkten betrogen werden.
Die US-Regierung hat im Laufe der Jahre zahlreiche Gesetze erlassen, um solche Aktivitäten zu bekämpfen, die das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Kapitalmärkte gefährden: Mit dem Securities Exchange Act von 1934 (SEA) wurden Börsen für den Handel mit Wertpapieren eingerichtet; Der Investment Company Act 1940 (ICA) regelt Investmentgesellschaften; Der Investment Advisers Act von 1940 (IAA) regelt Anlageberater; Und der Sarbanes-Oxley Act 2002 (SOX) legt Standards für die Rechnungslegungspraktiken und internen Kontrollen aller börsennotierten US-Unternehmen fest. Zusätzlich zu diesen Bundesvorschriften gibt es auch Landesgesetze, die Wertpapiertransaktionen innerhalb ihrer jeweiligen Gerichtsbarkeit regeln.
Um Anleger vor potenziellen Verlusten durch betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungsinvestitionen zu schützen, ist es wichtig, dass Einzelpersonen oder Institutionen, die in digitale Vermögenswerte investieren, ihre Rechte nach geltendem Recht kennen, über Verfahren zur Erkennung unangemessenen Verhaltens verfügen und bei Bedarf strenge KYC/AML-Verfahren anwenden Umgang mit Kunden und Lieferanten und bleiben Sie über aktuelle Trends im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von Wirtschaftskriminalität informiert. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Unternehmen die Umsetzung von Maßnahmen wie der Einrichtung eines Whistleblower-Systems in Betracht ziehen, über das Mitarbeiter verdächtige Aktivitäten sicher melden können, ohne Vergeltung oder negative Konsequenzen befürchten zu müssen