Redundanz ist ein wichtiges Konzept in der Kryptowährungs- und Blockchain-Technologie. Dabei handelt es sich um die Praxis, mehrere Kopien von Daten auf verschiedenen Knoten oder Servern zu speichern, um sicherzustellen, dass bei einem Ausfall eines Knotens die anderen Kopien weiterhin zu Überprüfungszwecken verwendet werden können. Dies trägt zum Schutz vor Hacking-Angriffen und anderen böswilligen Aktivitäten bei und sorgt außerdem für ein Maß an Redundanz, das es für einen einzelnen Fehlerpunkt schwierig macht, ein System vollständig lahmzulegen.
In Kryptowährungssystemen bedeutet Redundanz, dass Transaktionen von mehreren Quellen und nicht nur von einer Quelle überprüft werden. Wenn Bitcoin-Miner beispielsweise Blöcke verifizieren, tun sie dies mit redundanten Backups von anderen Minern auf der ganzen Welt. Dadurch wird sichergestellt, dass kein einzelner Miner die Kontrolle über den Prozess hat oder ihn zu seinen Gunsten manipulieren kann, ohne dass andere ihn ebenfalls unabhängig überprüfen.
Beim Einrichten eines Kryptowährungssystems sollten Entwickler stets die Redundanz im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass jederzeit genügend Backup-Kapazität verfügbar ist. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das Sharding – die Aufteilung der Transaktionsverarbeitung in separate Teile, sodass jeder Teil auf einem eigenen Servercluster ausgeführt wird und unabhängig von mehreren Computern gleichzeitig überprüft werden kann (z. B. das Versenden doppelter Nachrichten). Eine andere Möglichkeit besteht darin, ausreichend Speicherplatz über die Knoten hinweg sicherzustellen, sodass jeder Knoten redundante Informationen über jede innerhalb eines bestimmten Zeitraums gesendete/empfangene Transaktion speichert.
Insgesamt kann die Implementierung geeigneter Redundanzmaßnahmen dazu beitragen, Kryptowährungen vor böswilligen Angriffen zu schützen und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Gelder und Transaktionen der Benutzer innerhalb dieser Systeme zu erhöhen