Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen eine Person identifiziert werden kann, beispielsweise Name, Adresse, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse. Im Zusammenhang mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie können zu personenbezogenen Daten Benutzernamen oder Adressen gehören, die mit einer Kryptowährungs-Wallet oder einem Kryptowährungskonto verknüpft sind.
Beim Umgang mit Kryptowährungstransaktionen ist es wichtig, Ihre persönlichen Daten vor potenziellem Diebstahl oder Missbrauch durch Dritte zu schützen. Dies bedeutet, dass Sie es vermeiden, im Zusammenhang mit einem Austausch oder einer Transaktion personenbezogene Daten über Sie öffentlich zu machen. Es bedeutet auch, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Konten vor unbefugtem Zugriff und Hacking-Versuchen zu schützen, indem Sie regelmäßig Passwörter ändern, nach Möglichkeit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verwenden und zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie SMS-Benachrichtigungen beim Anmelden an Börsen aktivieren.
Wenn Sie digitale Vermögenswerte auf einem externen Speichergerät (z. B. einem USB-Flash-Laufwerk) speichern, stellen Sie sicher, dass diese verschlüsselt sind, um maximale Sicherheit für Ihre finanziellen Vermögenswerte zu gewährleisten. Geben Sie außerdem keine privaten Schlüssel oder Anmeldedaten an Dritte weiter – selbst wenn diese behaupten, der von Ihnen genutzte Dienstanbieter zu vertreten –, da dies zu Geldverlusten aufgrund böswilliger Aktivitäten ihrerseits führen könnte.
Denken Sie schließlich daran, dass die meisten seriösen Kryptowährungsdienste über Prozesse zur Überprüfung der Identität verfügen, bevor Kunden Zugriff auf ihre Wallets oder andere Dienste erhalten. Achten Sie daher auf den Schutz Ihrer Daten, wenn Sie diese Dokumente zu Überprüfungszwecken bereitstellen!