Michael Burry JPMorgan ist ein Begriff, der sich auf eine einzigartige Beziehung zwischen dem Hedgefonds-Manager Michael Burry und der Investmentbank JPMorgan Chase bezieht. In den frühen 2000er-Jahren begann Burry stark in den Subprime-Hypothekenmarkt zu investieren, da er zu Recht voraussagte, dass die Immobilienpreise aufgrund der steigenden Verschuldung in diesem Sektor abstürzen würden. Sein mutiger Schritt bescherte ihm enorme Gewinne, erregte aber auch die Aufmerksamkeit von JPMorgan, das sich entschied, mit ihm zusammenzuarbeiten, um von seinem Erfolg zu profitieren.
Diese Partnerschaft war für beide Seiten von großem Nutzen; Dies ermöglichte Burry nicht nur den Zugang zu mehr Kapital, sondern gab JPMorgan auch die Gelegenheit, zu beobachten, wie er als Investor agierte, und von seinen Methoden zu lernen. Somit eröffnete ihre Zusammenarbeit beiden Seiten neue Möglichkeiten und stellte einen Präzedenzfall für zukünftige Partnerschaften zwischen Wall-Street-Giganten und unabhängigen Investoren dar.
Das Erbe, das Michael Burry durch seine Arbeit bei JPMorgan hinterlassen hat, besteht bis heute fort; Viele Investoren sind diesem Beispiel gefolgt und haben große Positionen in verschiedenen Märkten oder Branchen eingegangen, die von großen Banken oft übersehen werden. Dies hat ihnen einen beispiellosen Zugang zu Kapital ermöglicht und ihnen gleichzeitig eine größere Kontrolle über ihre Investitionen als je zuvor gegeben. Darüber hinaus wurden ähnliche Kooperationen zwischen anderen bekannten Finanzinstituten wie BlackRock und kleineren Akteuren wie Bridgewater Associates geschlossen – was zeigt, wie wirkungsvoll diese Partnerschaften sein können, wenn sie richtig umgesetzt werden.