Generative Kreationen sind digitale Kunstwerke, die mithilfe generativer Algorithmen erstellt wurden. Der Begriff „generativ“ bezieht sich auf einen Prozess, der sich selbst trägt und reproduziert, in diesem Fall die Schaffung einzigartiger digitaler Kunstwerke. Generative Kunst gibt es seit dem Aufkommen von Computern, doch in den letzten Jahren ist sie mit dem Aufkommen der Blockchain-Technologie immer beliebter geworden.
Generative Kunst funktioniert wie ein Spiel, bei dem Sie einige Parameter wie Farben und Formen angeben und dann einen Algorithmus aus diesen Parametern etwas Neues erstellen lassen. Es wird häufig zur Produktion von Bildern oder Musik verwendet, kann aber auch auf andere Medienformen wie Text oder Video angewendet werden. Da jedes Stück einzigartig ist und nach denselben Regeln generiert wird, entstehen interessante Muster oder Effekte, die ohne Generativität nicht möglich wären.
Die Blockchain-Technologie nutzt für diese Art von Transaktionen intelligente Verträge, die es Benutzern ermöglichen, Stücke sicher zu kaufen und zu verkaufen, ohne über die technischen Details dahinter Bescheid zu wissen. Ethereum ist eine Beispielplattform, auf der Künstler über das ERC 721-Protokoll ihre eigenen Token erstellen können, die ihre eigene Arbeit repräsentieren. Diese tokenisierte Form ermöglicht es Sammlern, Teileigentum an einem bestimmten Stück zu erwerben, während der Künstler dennoch die volle kreative Kontrolle über den Verkaufspreis und die Bedingungen innerhalb der Grenzen hat, die durch den im Ethereum-Netzwerk selbst ausgeführten Code festgelegt werden (z. B. wie viele Exemplare es geben wird).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die generative Kreation algorithmische Prozesse in Kombination mit Blockchain-Technologie verwendet, um einzigartige digitale Kunstwerke zu erzeugen, die anderswo nicht reproduziert werden können – und bietet sowohl Künstlern als auch Sammlern beispiellose Möglichkeiten für Kreativität und finanziellen Gewinn!