Was ist die Financial Sector Conduct Authority (FSCA)?
Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) ist eine unabhängige gesetzliche Behörde in Südafrika, die den Finanzdienstleistungssektor reguliert. Sie wurde gegründet, um Verbraucher zu schützen, die Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen, und ist für die Lizenzierung, Überwachung und Überwachung des Verhaltens aller wichtigen Akteure der Branche verantwortlich, darunter Banken, Versicherungsgesellschaften, Rentenfonds und Investmentfirmen. Der Zweck der FSCA besteht darin, sicherzustellen, dass diese Institutionen die für ihre Geschäftstätigkeit geltenden Gesetze einhalten, beispielsweise die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche und die Vorschriften des Verbraucherschutzgesetzes.
Die FSCA arbeitet eng mit anderen Regulierungsbehörden wie Strafverfolgungsbehörden und internationalen Organisationen wie der International Organization of Securities Commissions (IOSCO) zusammen, um Anleger vor Betrug oder Fehlverhalten zu schützen. Sie fördern auch die Transparenz, indem sie von Unternehmen verlangen, regelmäßig Informationen über ihre Aktivitäten zu veröffentlichen.
Darüber hinaus hat die FSCA mehrere Richtlinien für Kryptowährungsbörsen in Südafrika erstellt, um Fälle von Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung durch virtuelle Währungstransaktionen zu reduzieren. Dazu gehören Anforderungen an Kunden-Due-Diligence-Verfahren sowie Registrierungsprozesse bei den örtlichen Steuerbehörden, bevor eine Krypto-Börse innerhalb der südafrikanischen Grenzen legal betrieben werden kann.