Dateiformate
Kryptowährungen können je nach Art und Speicherort in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden. Das beliebteste Dateiformat zum Speichern von Kryptowährungen sind Wallet-Dateien, die private Schlüssel enthalten, die den Zugriff auf Geldmittel steuern. Wallet-Dateien gibt es in verschiedenen Typen, darunter Desktop-Wallets (z. B. Bitcoin Core), mobile Wallets (z. B. Mycelium), Online-Web-Wallets (z. B. Coinbase) und Hardware-Wallets (z. B. Ledger). Jeder Wallet-Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Daher ist es wichtig, jede Option zu prüfen, bevor Sie entscheiden, welche Ihren Anforderungen als Kryptowährungsnutzer oder -investor am besten entspricht.
Zusätzlich zu den Wallet-Dateien stellen manche Börsen ihren Benutzern auch herunterladbare Berichte zum Transaktionsverlauf bereit, mit denen sie ihre Trades im Laufe der Zeit im CSV- oder XLSX-Format verfolgen können. Beide Formate sind mit vielen Tabellenkalkulationsprogrammen wie Microsoft Excel oder Google Sheets kompatibel. Sie enthalten jedoch möglicherweise nicht immer alle relevanten Informationen zum Trade selbst. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie diese Daten für Berichtszwecke wie Steuererklärungen oder andere gesetzliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten mit digitalen Assets wie Kryptowährungen verwenden. Schließlich gibt es online Blockchain-Explorer-Websites, auf denen Benutzer Blockchains erkunden können, indem sie detaillierte Visualisierungen von Blöcken innerhalb eines Netzwerks zusammen mit den zugehörigen Transaktionen und den während dieser Aktionen gezahlten Gebühren bereitstellen. Allerdings ist es aus Endbenutzersicht nicht unbedingt einfach zu verstehen, wie diese Technologie funktioniert, ohne zusätzliche technische Kenntnisse, die über das hinausgehen, was Sie für den einfachen Kauf/Verkauf/Handel von Kryptoassets über eine Börsenplattform selbst benötigen würden!