Samstag, April 20, 2024

Die Situation in Venezuela hat sich verschlechtert, und das jüngste Opfer ist es auch Wallbit, eine kryptofähige Neobank. US-Sanktionen haben Wallbit gezwungen, sich aus Venezuela zurückzuziehen, wodurch venezolanische Benutzer weniger Kryptooptionen haben, wenn es um Finanzdienstleistungen geht. Dies ist ein schwerer Schlag für die Krypto-Community in Venezuela, da Wallbit einer der wenigen Finanzdienstleistungen war, die ihr zur Verfügung standen. Trotzdem haben Venezolaner, die außerhalb des Landes leben, weiterhin Zugang zu Wallbit-Diensten. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Wallbit aufgrund der US-Sanktionen Venezuela verlassen hat und was dies für die Venezolaner bedeutet.

Wallbit zieht sich aus Venezuela zurück

Wallbit ist eine kryptowährungsfähige Neobank, die in Venezuela aufgrund ihrer niedrigen Gebühren und Benutzerfreundlichkeit beliebt geworden ist. Allerdings gab die Plattform kürzlich bekannt, dass sie venezolanischen Nutzern mit Wohnsitz in Venezuela keine Dienste mehr anbieten wird. In einer Erklärung des CEO von Wallbit heißt es: „Angesichts der kürzlich gegen Venezuela verhängten Sanktionen haben wir beschlossen, unsere Dienste für alle im Land lebenden Benutzer einzustellen.“

Venezolanische Benutzer, die außerhalb Venezuelas leben, können Wallbit weiterhin nutzen; Allerdings müssen diejenigen, die in Venezuela wohnen, ihr Geld so schnell wie möglich überweisen. Dies wird besonders schwierig für Venezolaner sein, die freiberuflich tätig sind und Wallbit nutzen, um ihren Lohn einzutreiben und ihn in Krypto umzuwandeln.

Insgesamt sind diese Nachrichten für venezolanische Bürger besorgniserregend, die für Finanztransaktionen auf Kryptoplattformen wie Wallbit angewiesen sind. Es gibt zwar auch andere Optionen, wie zum Beispiel Peer-to-Peer-Austausche, diese sind jedoch oft teurer und mit einem höheren Risiko verbunden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Schließung von Wallbit auf den venezolanischen Kryptomarkt auswirken wird.

Durch die US-Sanktionen haben venezolanische Benutzer weniger Krypto-Optionen

Wallbit Pay
Wallbit Pay

Die jüngste Kryptoplattform, die ihre Dienste in Venezuela eingestellt hat, ist Wallbit, eine brasilianische Neobank, die Kryptowährungsaustauschdienste anbietet. Nachdem im August 2019 US-Sanktionen gegen Venezolaner und staatliche Unternehmen bekannt gegeben wurden, gab Wallbit abrupt bekannt, dass es seine Geschäftstätigkeit im Land einstellen werde den Betrieb in Venezuela einzustellen“.

Diese Entscheidung erfolgte, nachdem zwei weitere beliebte Plattformen aufgrund ähnlicher Bedenken ebenfalls ihre Dienste im Land eingestellt hatten. Uphold erklärte, dass die Hauptursache darin liege, dass „die Einhaltung der US-Sanktionen gegen Venezuela, die in den letzten zwei Jahren schrittweise verhängt wurden, immer komplexer wird“. Andererseits nannte Paxful „Bedenken hinsichtlich der Regulierungslandschaft rund um Venezuela und der eigenen Risikotoleranz von Paxful“ als Quelle ihrer Entscheidung.

Darüber hinaus sind dies nicht die einzigen Plattformen, die beschlossen haben, ihre Dienste in Venezuela einzuschränken, aber es gibt eine wachsende Liste von Unternehmen, die aufgrund der von den USA verhängten Sanktionen ähnliche Schritte unternommen haben. Obwohl Börsen wie Binance und Huobi weiterhin im Land tätig sind, werden die Möglichkeiten der Venezolaner im Hinblick auf Finanzdienstleistungen zunehmend eingeschränkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass venezolanische Nutzer aufgrund der US-Sanktionen gegen das Land einen weiteren Finanzdienstleister verloren haben, wodurch sie weniger Zugang zu digitalen Vermögenswerten und Zahlungsoptionen haben. Obwohl venezolanische Bürger weiterhin einige Krypto-Börsen nutzen können, ist klar, dass diese Situation zu einer allgemeinen Verringerung der verfügbaren Optionen bei der Zahlungsabwicklung und dem Austausch digitaler Vermögenswerte geführt hat.

Die jüngsten US-Sanktionen gegen Venezuela hatten erhebliche Nachwirkungen und zwangen unter anderem die Krypto-Neobank Wallbit zur Flucht aus dem Land. Dieser Schritt hat dazu geführt, dass venezolanische Bürger weniger Möglichkeiten haben, wenn es um digitale Währungen und Finanzdienstleistungen geht. Während die Zukunft von Wallbit in Venezuela ungewiss bleibt, ist klar, dass die US-Sanktionen erhebliche Auswirkungen auf die Kryptoszene des Landes hatten. Da andere kryptobezogene Unternehmen diesem Beispiel folgen dürften, könnte die digitale Wirtschaft des Landes in den kommenden Monaten turbulent vor sich gehen.

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